Das Maß ist (fast) voll!
‚Na sowas’! haben wir uns heute früh gedacht, als wir die Seite öffneten. Denn was durften wir da lesen? Bislang haben schon 200 000 Leser / Follower (oder FollowerInnen- jetzt bloß nix falsch machen) unsere Seite besucht.
Das hat uns umso mehr gefreut, als dass wir uns nie vorgenommen hatten, alles ‚richtig’ zu machen, d.h., wir bemühen uns immer, das zu schreiben, von dem wir glauben, dass man das jetzt einfach mal sagen muss. Da Sie, lieber LeserIn, das eben jetzt gelesen haben, wissen Sie ganz bestimmt, was wir meinen. Auch wenn wir das eben vielleicht etwas kompliziert ausgedrückt haben.
Wo waren wir stehengeblieben? Richtig, bei dem, was wir sagen und wie wir es sagen wollen. Das Tolle an unserer Seite ist ja, dass wir keinen Verleger haben, keinen Chefredakteur, keinen Chef vom Dienst und keine Werbekunden. Außerdem müssen auf keine Stadtrat-Fraktion Rücksicht nehmen.
Wenn z.B. ein Journalist in der Lokalzeitung schreiben würde, dass die Feuerwehr zwecks Anschaffung eines neuen Löschfahrzeugs auch schon mal den Bürgermeister erpresst, um demnächst mit einem neuen, knallroten Gerät durch die Gemeinde zu pesen (siehe Beitrag: „Wasser marsch!“) – dieser Schreiber könnte vielleicht von Glück reden, wenn er nächste Woche die Zeitung austragen dürfte, für die er letzte Woche noch geschrieben hatte. Da uns aber niemand angestellt hat, kann uns niemand abbestellen. Da wir nirgends drin sind, kann uns keiner rauswerfen.
Keiner muss uns mitnehmen, und doch spüren wir zunehmend, dass wir immer mehr dabei sind. Wo? Na, bei Ihnen, lieber LeserIn. Und dafür wollen wir uns jetzt mal an diesem leisen Jubeltag herzlich bedanken. Bleiben Sie uns auch weiterhin gewogen!
Mehr wollen wir nicht. Aber das schon!
Und – siehe rechts oben – darauf trinken wir jetzt erst mal einen. Und machen dann flugs weiter!


tand wg einer verwaisten Baustelle eine Ampel. Und die stand die meiste Zeit auf Rot. Sie war die Ursache des Staus. Noch nicht in Sicht der Ampel, ungefähr 300 m davor, waren jetzt aber zwei Fahrzeuge zwecks schnellerer Raststättenbenutzung ausgeschert und hatten dabei zwangsläufig den Standstreifen befahren. Was ja streng untersagt ist. Unmittelbar danach wurden sie von einer Polizeistreife gestoppt, die auf solche Gäste offensichtlich bereits gewartet hatte.
Wie viel dieser Verstoß gegen das eidgenössische Verkehrsrecht dann gekostet hat, entzieht sich unserer Kenntnis. Wahr ist aber, dass man in der Schweiz schon bei der geringsten Tempoüberschreitung gut daran tut, ein hypothekenfreies Anwesen zu besitzen zwecks möglicher Kreditaufnahme.









Fast überflüssig anzumerken, dass die Beamten mit großer Umsicht darauf achteten, mögliche Fluchtgedanken seitens des zu Überführenden schon im Keime zu ersticken.