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Allee hopp! Teil 3

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Dergleichen ist bei der nächsten Fuhre nicht zu befürchten. Die Familie, aus Erfurt kommend, hatte telefonisch gebucht. Leider würde es aber etwas später.

Der Himmel über Baden-Baden. Wie üblich blau.

Als es dann soweit ist, kommt  der Sohn als letzter. Er humpelt stark. Zur Abrundung des Familienurlaubs hatte ihm seine Familie einen Tandemflug mit einem Paraglider geschenkt. Der Start sollte auf der stark abfallenden Merkurwiese vonstatten gehen. Der Pilot schien aber etwas überfordert. Bereits vor dem Start habe er ziemlich nervös gewirkt, berichtet der sächselnde Fluggast und dann hatte der auch prompt einen kompletten Fehlstart hingelegt. Dieser Fehlstart zog gerade beim Mitflieger starke Fleischwunden nach sich. In der Stadtklinik habe man ihn dann wieder zusammengeflickt.

Mehr als verständlich, dass sich durch die notwendig gewordenen Näharbeiten der Beginn der Rundfahrt durch die Allee etwas verspätet. Die Stimmung ist dann trotzdem gut. Die Familie träfe sich jedes Jahr in Baden-Baden.

Das Töchterchen sitzt die ganze Zeit auf dem Bock neben der Kutscherin, glücklich darüber, ein Stück Zügel im Händchen halten zu dürfen. Derweilen erläutert Sabrina Möller die an der Strecke liegenden Sehenswürdigkeiten. Hier das Museum ‚Frieder Burda’, dort eine Villa, die erst jüngst für 8 Mio an einen reichen russischen Investor verkauft worden war. Mir erzählt sie nebenbei, dass es durchaus vorkäme, dass Gäste bei ihr einen Termin vor einem der bestens Hotels der Stadt buchten, dann aber nicht kämen, um hinterher darauf zu insistieren, sie selbst habe sich wohl im Termin geirrt.

Da, sagt sie, muss man durch. Ebenso, wenn an der Kreuzung Maria Viktoria-/ Fremersbergstrasse eines der Pferde äpfelt. Die Kutscherin steigt schnell vom Bock, räumt die Pfedemist in einen mitgeführten Eimer, steigt auf, rollt endlich in die Kreuzung, und dann passiert es: noch einmal äpfelt das Pferd. Da ist jetzt nichts mehr zu machen.

Die  in ihrem Cayenne hinterherfahrende schicke Mitvierzigerin sieht das freilich ganz anders. Hoch über den Niederungen des Pferdemistes thronend (Cayenne Werbung: „Über den Dingen“), echauffiert sie sich im klimatisierten Inneren ihres SUVs über alle Maßen und zeigt einmal mehr, wozu ein vierradgetriebener Porsche mit seinen 570 PS in der Innenstadt wirklich taugt: zum pädagogischen Hupen.

Sitzt hier die Lösung des Problems?

So etwas ärgert sie, auch wenn sie sich durch solche Störmanöver die Laune nicht wirklich verderben lässt. Dafür mag sie ihren Beruf zu gern. Und das Andere? Wie viele Selbständige in diesen Zeiten hofft sie, dass sich die personellen Engpässe ihres Betriebes demnächst endlich verbessern und dass die Arbeitsbelastung ihr wieder ein bisschen mehr Zeit für die Familie gibt.

Wie sie so auf dem Kutschbock sitzt, im Anzug mit Zylinder und zwei Pferden vor sich, weiß sie, was wir alle ahnen: das Leben ist halt kein Ponyhof. Aber schön, sagt sie, sei es doch.

 

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„I FEEL THE EARTH WHISPER“: Eindringlich flüstert Mutter Erde

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Die aktuelle Ausstellung im Museum Frieder Burda beschert Momente der Ruhe samt Wellbeing

Ernesto Neto, Blue tree, 2024. Courtesy the artist and Tanya Bonakdar Gallery, New York / Los Angeles; Fortes D’Aloia & Gabriel, São Paulo and Rio de Janeiro © Ernesto Neto; Foto: N. Kazakov

Schon seit seiner Eröffnung vor zwei Jahrzehnten steht der elegante Museumsbau in engem Kontakt mit der Natur, denn immer wieder fällt der Blick der Besucher auf die Lichtentaler Allee und den angrenzenden Kurpark, setzt unbewusst neben der aktuell gezeigten Kunst auch die grüne Nachbarschaft in Szene. Diesen Anspruch von Architekt Richard Meier setzt das Kuratorenduo Patricia Kamp und Jérôme Sans unter dem Leitmotiv „I feel the earth whisper“ im Museum Frieder Burda gekonnt und mit vielen Überraschungen um und entspricht damit exakt der Forderung des Internationalen Museumsverbandes von 2022, „vielfältige Erfahrungen hinsichtlich Bildung, Freude, Reflexion und Wissensaustausch“ zu bieten. Profan gesagt: Museum darf und soll auch Spaß machen, den manchmal elitären Elfenbeinturm getrost verlassen und den Austausch mit ungewöhnlichen Partnern suchen.
Vier internationale Künstler haben sich für diese Ausstellung auch von der unmittelbaren Umgebung inspirieren lassen: Ein wildes, atmendes Haus hat die Südafrikanerin Bianca Bondie unter dem Motto „Salt kisses my lichens away“ geschaffen. Sagen aus dem Schwarzwald und der badischen Geschichte werden in Wandteppichen und Tapeten mit Moos, Wasser und Pflanzen verwoben und entwickeln sich im Laufe der Zeit durch chemische Prozesse zu einer unwirklichen, spirituellen Umgebung.
Schwarzwald und ein ecuadorianischer Küstenwald verbinden sich per Live-Video in Julian Charrières Projekt „Calls for action“. Es ist Bestandteil der Ausstellung „Where cloud becomes smoke“ des französisch-schweizerischen Künstlers, der sich vor allem mit der komplexen Verflechtung von Mensch und Natur befasst.
Speziell für das Museum Frieder Burda hat Sam Falls seinen Beitrag „Waldeinsamkeit“ aus Heilsteinen, Keramik, Gussglas und Leinwänden geschaffen. Unter anderem legte der Amerikaner im Wald eine große Leinwand aus, auf der er Blumen und Zweige arrangierte. Im Laufe der Zeit hinterließen sie auf der Leinwand ihre fast unheimlich wirkenden Abdrücke und Farbspuren.


„Schuhe aus“ heißt es vor dem Betreten des „Blue Tree“, einer riesigen Baumstruktur, die der Brasilianer Ernesto Neto aus handgehäkelten brasilianischen Baumwollstoffen schuf. Als Spielplatz und Ruheort will er diesen speziellen Raum verstanden wissen, den Gefäße mit Pflanzen, Kräutern und Gewürzen schmücken. 13 Meter hohe „Regenwände“ aus Stoff umfließen die Installation, deren Magie sich wohl kaum ein Besucher entziehen kann. Hier glaubt man, das Flüstern der Erde vernehmen zu können, untermalt von leisen Klängen der ausgelegten Instrumente.
„Schuhe an“ – und zwar möglichst solide – lautet dagegen die Devise bei den Spaziergängen, die Forstamtsleiter Thomas Hauck anbietet. Von der Stourdza-Kapelle aus geht es durch den Friesenwald, wobei immer wieder Bezüge von der Ausstellung zu Baden-Badener Flora und Fauna hergestellt werden. Die Geroldsauer Wasserfälle und die Bussackerhütte werden ebenfalls unter Haucks Führung angelaufen. „Waldbaden“ lässt sich aber eigentlich überall im Baden-Badener Stadtwald auch ganz ohne Begleitung – sei es im Arboretum, im Merkurwald oder auf einem der zahlreichen Wege zwischen Wolfsschlucht, Altem Schloss oder Fremersberg. Und wer dabei einen Baum als Freund umarmt, vernimmt vielleicht ein heiteres Flüstern …
Zurück zum Museum: Selbstverständlich werden in den kommenden Wochen bis zum Ausstellungsende am 3. November Kreativ- und Kursprogramme für Kinder und Erwachsene in museumspädagogischer Tradition angeboten. Ungewöhnlich ist dagegen der Programmpunkt „Wellbeing im Museum“. Damit ist keineswegs ein schickes Spa mit Naturkosmetik umschrieben, sondern Yoga- und Soundhealing-Angebote oder Handpan-Workshops, bei denen Kunst mit allen Sinnen erlebt werden kann. Menschen mit besonderen Bedürfnissen soll der Zugang zu den Kunstwerken durch drei erfahrene Guides ermöglicht werden. „Kunst am Morgen mit allen Sinnen“ wendet sich speziell an Autisten, „Kunst-Erinnerungen“ soll Menschen mit Demenz und ihren Betreuern den Zugang zur Ausstellung ermöglichen.
Das gemeinsame Ziel dieser weitgefächerten Programmpalette: In einer Welt, die immer komplexer, umtriebiger und auch bedrohlicher zu werden scheint, die Chance zum Innehalten zu nutzen, die Gemeinsamkeiten und gegenseitigen Abhängigkeiten von Mensch und Natur zu erkennen und auf die leisen Töne des Miteinanders zu hören. Mit viel Glück versteht der Eine oder Andere dann auch das Wispern von Mutter Erde, das so leicht im Alltagslärm untergeht.

(Irene Schröder)

 


Alle Infos zu Öffnungszeiten, Eintrittspreisen und Programmen unter www.museum-frieder-burda.de

Allgemein

Oh Wunder!

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Wie sich die Abiturnoten ganz allmählich dem absoluten Nullpunkt nähern. Doch was kommt dann?

Dieser Tage erreichten uns wieder einmal eine beeindruckende Nachricht, was mit der anliegenden Zeugnisvergabe und der dabei üblichen Notenspende zusammenhängt. So entnehmen wir der „Lahrer Zeitung“, dass am dortigen Scheffel Gymnasium in diesem Jahr für herausragende schulische Leistungen tatsächlich drei SchülerInnen mit der Note ‚Eins‘ belohnt wurden.

Nun trifft es sich bestens, dass vor geraumer Zeit der Verfasser selbst in Lahr das Gymnasium absolviert hat, allerdings nicht das Scheffel Gynasium, sondern das Max Plank Gymnasium. Letzteres hatte freilich eine etwas andere Ausrichtung. War das ‚Max‘ naturwissenschaftlich ausgerichtet, sah sich das ‚Scheffel‘ eher altsprachlich orientiert, d.h. man legte dort weniger Wert auf Englisch und Sport, sondern man wußte sich eher einer humanistischen Bildung verpflichtet. Von außen betrachtet galten uns deren Eleven als eher blutleer, als Streber. Zwar schlugen sie uns im Bereich des Geistes um Längen, dafür hatten sie – was den Bereich der körperlichen Ertüchtigung angeht – massive Defizite, d.h. sie taten sich schwer, in angemessener Zeit 100 Meter hinter sich zu bringen.

In dieser Tradition stehend, ist es vielleicht nur zu verständlich, dass der Verfasser dieses kleinen Zwischenrufes sich mit einem AbiSchnitt von 3,3 fair bewertet sah, zumal damals andere ablenkende Elemente (Keyboard in einer Band) einem besseren Schnitt im Weg standen.

Derlei Ablenkung wird den diesjährigen Scheffel Abiturienten nicht wiederfahren sein. Denn wie anders wäre es zu verstehen, dass das ortansässige Blatt für die gesamte Abi-Klasse ein Notendurchschnitt von 2,2 meldete, erbracht von 60 (!) namentlich aufgeführten Zöglingen, die sich nunmehr von der Schulleitung „mit Gratulationen (…hinaus) in die Welt geschickt“ sehen.

Doch was tun sie dort?

Vielleicht das, was die Westdeutsche Allgemeine ihren Lesern anlässlich eines ähnlichen Falles mitteilt. Da ist die Rede von einer Klara Hill aus Gelsenkirchen, die es mit einem Notenschnitt von 0,8 doch tatsächlich geschafft hat, die Grenzen nach oben hin nachhaltig zu verschieben. Das verdient unseren vollen Respekt, vor allem da Klara – so meldet das Blatt – jetzt erst mal Eis verkauft.

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Unser Mann aus Palermo

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Erinnere ich mich richtig, gab es bis Mitte der 80er Jahre in Freiburg kaum eine reine Studentenkneipe. Nach des Tages Mühe fielen damals die Studierenden in bürgerlichen Wirtschaften ein, die, nachdem ältere Damen am Mittagstisch ihre Königinpasteten verzehrt  hatten, am Abend von der Studentenschaft in Beschlag genommen wurden.

Da gab es z.B. die Gaststätte ‚Harmonie‘ oder den ‚Großen Meierhof‘, beide in der Grünwälderstrasse. Wir tranken oft im ‚Schwarzwälder Hof‘, der neben dem guten Bier zudem noch über eine Attraktion verfügte. Das war ein Ober, dessen eigentlicher Namen wir allerdings nicht kannten. Tat aber auch nichts zur Sache. Beim Abräumen der Gläser und der geleerten Teller fragte er stets: „Schmeck“?

Man musste nicht italienisch können, um zu ahnen, was er damit meinte. Er wollte fragen, ob es uns geschmeckt hatte. Deshalb nannten wir ihn einfach den Schmeck. Zudem schien es, als verberge sich hinter der kleinen Gestalt mit ihrem Oberlippenbärtchen und den rötlich gefärbten Haaren ein Geheimnis. War der Schmeck mal wieder ein halbes Jahr weg, raunten wir uns Verdächtigungen zu, wie etwa die: er sei Angehöriger der Mafia oder gar ein Pate. Vielleicht hatte er aber auch eine Frau umgebracht, säße nun wegen Mordes im Gefängnis und dergleichen mehr. War der Verdacht genüsslich ausgebreitet, ließen wir uns von einer Bedienung das Bier bringen und tranken noch einen, bis eines Tages wundersamerweise wieder ein kleiner Italiener mit Oberlippenbärten erschien und fragte: Schmeck?

Ich hätte das schon lange vergessen, wäre mir nicht kürzlich ein Beispiel gelebter Integration ins Haus geflattert. Ein Freund hatte mir eine Todesanzeige geschickt, in der die Eigentümerfamilie des Restaurants den Tod ihres im nahezu biblischen Alter von siebenundneuzig Jahren von ihnen gegangen Angestellten Michele Notarbartolo bekannt gab. Für uns hätte der Name nichts zu bedeuten gehabt. Erst als ich das Bild auf der Todesanzeige betrachtete, erkannte ich: es war ‚unser’ Schmeck!

Soweit, so traurig. Was aber unsere Geschichte von vielleicht vielen ähnlichen Geschichten unterscheidet, ist ein kleiner Satz in der Todesanzeige. Da teilt die trauernde Wirtsfamilie mit, dass ein Michele Notarbartolo, der in den 60er Jahren wahrscheinlich als Gastarbeiter nach Deutschland gekommen, mittlerweile fester Teil der Familie geworden war.

„Nun“, steht da in der Anzeige geschrieben, „wird er in unserem Familiengrab seine Ruhe finden“.

Allgemein Auswärts Kultur

„Komm ein bisschen mit nach Italien…“

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Nix wie hin – im Frühling nach Como

Die Ansage war kurz und knapp. Als Peter Alexander 1956 im Radio sang: „Komm ein bisschen mit nach Italien“ folgten dem Aufruf tausende deutsche Väter. Sie packten Frau und Kinder in den VW Käfer und machten sich auf den Weg. Über den Brenner oder den Gotthard. War man dann nach langer wassergekühlter Fahrt in Italien angekommen, begrüßte einen zunächst die Stadt Como, wo viele der Familien sich erst mal auf dem Campingplatz einrichteten. Dies war nicht selten der Anfang einer langen Freundschaft.  Man kam immer wieder. Und in der Tat ist Como eine Stadt, in die man sich verlieben muß. Am unteren Ende des Comer Sees gelegen, empfängt sie den Besucher zunächst mit dem sich zum See öffnenden ‚Piazza Cavour‘, benannt nach dem Mitbegründer der italischen Einheit.

Hat man erst einmal das hässliche Hotel an der Rückseite übersehen (dem man die Loriot’sche Steinlaus ins Gemäuer wünscht!), gelangt man an einer prächtigen Häuserzeile vorbei auf die ‚Piazza Duomo‘, die man sich merken sollte – der Dom ist eine der großen Sehenswürdigkeiten. Zunächst aber sollte man sich die Stadt und ihre geschmackvoll gekleideten Bewohner – ca 100 000 an der Zahl – durch das Flanieren erschließen. Und in der Tat: Como ist für den Besucher eine Stadt des Müssiggangs. Natürlich wird hier gearbeitet, und wie! Aber nach außen hin macht alles einen wunderbar entspannten Eindruck. Einzelne Personengruppen plaudern vor eleganten Geschäften, Paare diskutieren, vor stilvollen  Cafes sitzend. Dazwischen gemächlich dahingleitende Fahrradfahrer. Das Radeln hier hat fast etwas Meditatives.

Das liegt natürlich auch daran, dass die Geschäfte mit ihren Auslagen überaus geschmackvoll sind. Das süsse Nichtstun wird durch den exquisiten Einkauf sinnvollerweise ergänzt. Ob Mode, Schmuck, Wohnungsaccessoires – Como ist eine einmalig schöne Einkaufsstadt.  Das historische Zentrum mit seinen gepflasterten Gassen ist die Konsumverführung per se. Und das Erfreuliche dabei: nach dem Kauf bereut man nichts, nicht einmal den Preis…

Beim Durchstreifen der Altstadt wird man auf die ‚Piazza San Fedele‘ stossen. Dort sollte man sich am Café Aida niederlassen. Zwei, drei Spatzen zu Füssen warten dort schon auf Gebäckkrümel. Zwei Krümel haben sie schon im Mund, hätten aber noch Platz für einen weiteren. Es scheint, dass italienische Spatzen den Schnabel nicht voll genug kriegen können.

Lässt man dann den Blick über den Cappuccino und ein traumhaftes Gebäck aus Mürbeteig namens ‚Apollo‘ schweifen, entdeckt man gegenüber vom Café den Eingang der kleinen Basilika ‚San Fidele‘ aus dem 12. Jahrhundert, deren dunkles Inneres etwas aufgehellt wird durch eine in Signalfarben gekleidete russische Reisegruppe, die ergriffen vor einem ikonenähnlichen Marienbild steht.

Weit prunkvoller präsentiert sich da der Dom ‚Santa Maria Maggiore‘, der mit seiner prächtigen Fassade aus weißem Marmor eine der bedeutenden Sehenswürdigkeiten von Como, ja, ganz Oberitaliens ist. Rechts und links des Portals die Büsten der bekanntesten Bürger der Stadt: Plinius der Ältere und Plinius der Jüngere. Letzterer hat den Ausbruch des Vesuvs 79 n. Chr. detailgenau in zwei Briefen an Tacitus festgehalten (und bei dem sein Onkel den Tod fand). Im Inneren der Kirche eine mächtige Orgel, und bei der Größe ist man froh, dass der Organist auf den vollen Einsatz sämtlicher Register verzichtet.

Tritt man wieder hinaus ans Tageslicht…

Demnächst mehr!

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