Category Archives: Stadtstreicher

Allgemein Stadtstreicher

Kein Anschluss unter dieser Nummer

Published by:

Heute morgen war’s mit Vodafone wieder mal so richtig lustig.LogoVodafone

Per SMS teilt man mir mit, dass man „grad am DSL-Netz“ arbeite und ich deshalb „zurzeit nicht die gewohnte Netz-Qualität“ hätte. Das war ein bisschen untertrieben. Ich hatte garnichts. Weder Internetzugang noch Telefon per Festnetz. Übermorgen ab 8.30 Uhr wäre dann alles wieder behoben. Ansonsten würde man mich per SMS benachrichtigen. Auf meinem Handy dann aber noch der Tipp, mein Smartphone als Hotspot zu benutzen. 5 Frei GB schenkt man mit dafür. Nobel. Und dann kann ich mir noch im Handy eine Anleitung ansehen, die mir helfen soll, den Hotspot scharf zu machen. Nochmal nobel.

Es ist dann aber nur so, dass eine Sprecherin mit netter Stimme mir den Vorgang in ungefähr zwölf Schritten erläutert, die sie flott und entschlossen formuliert, jedenfalls in einem Tempo, das mir ein Mitschreiben unmöglich macht. Versuche ich aber, in aller Schnelle bei „Einstellungen“ den Anweisungen Folge zu leisten, stellt die Dame sofort den LogoVodafoneHilfsvortrag ein. Schade eigentlich.

Dann hilft vielleicht ein Gang zum Vodafon Geschäft am Leo’s. Der nette Herr sagt aber gleich, auch er hätte davon keine Ahnung, fragt aber nach, ob ich ein Tablet hätte. Dann könne ich ja das Tablet wie ein Telefon benutzen. Auf meinen Hinweis, dass ich auch mit diesem Gerät erst mal ins Internet müsse, wiederholt er sein Mantra: keine Ahnung. Ansonsten könne er mir im Moment sowieso nicht helfen. Die Lichtschranke an der Tür funktioniere nicht, und er müsse am Eingang stehen und der einlaufenden Kundschaft von innen die Tür öffnen. Es scheint, als hätte der Mitarbeiter eine neue Stufe der beruflichen Qualifikation erreicht.

Wie sagte die Dame von Vodafone: „Alle Fragen geklärt? Dann legen sie einfach wieder auf“. Mach ich.

 

PS Wie erkenntlich, hatte mich der Nachbar netterweise in sein Netz gelassen. Dank ihm!

 

Allgemein Institutionen Stadtstreicher

Das Bürgerbüro in Baden-Baden bleibt. Auch weiterhin gilt: Immer hübsch der Reihe nach!

Published by:

 

20160801_165001

Eine moderne Verwaltung braucht Strukturen. Das ist schwer zu widerlegen. So ist es nur zu verständlich, dass sich auch das hiesige Amt für Öffentliche Ordnung draussen in der Briegelackerstrasse dieser Einsicht angeschlossen hat. Deutlich zu erkennen an der Bitte, nach Betreten des Gebäudes erst mal eine Marke mit Nummer zu ziehen. So erfährt der Amtsbesucher, in welcher Reihenfolge er sich in seiner je verschiedenen Angelegenheit an welchem Schalter einzufinden hat.

So ist die Reihenfolge der Besucher und der damit verbundenen Vorgänge klar festgelegt. Der Strom der Besucher kann also effizient kanalisiert werden. Unabhängig von unterschiedlichen sozialen Schichten und verschiedensten Kulturkreisen wird jetzt ein reibungsloses und effizientes Abwickeln von Anträgen, Vorgängen, Beschwerden, Anregungen, Eingaben etc. ermöglicht.

Ja, das System ist derart effektiv, dass selbst bei Vollauslastung der Behörde die etwaige Kaffeepause eines Mitarbeiters dank des gezielten Umleitens der Massen zu keinem nennenswerten Bearbeitungsstau führt. Selbst unter einer solchen – zugegebenermaßen extremen Bedingung – könnten die bis zu diesem Zeitpunkt noch unverwalteten Bürger geordnet dem Verwaltungsvorgang zugeführt werden.
Dank der über lange Jahre gemachten guten Erfahrungen schien es nun angebracht, dieses Ordnungsprinzip auf kleinere Verwaltungseinheiten zu übertragen. Im angezeigten Fall handelt es sich um das Bürgerbüro am Jesuitenplatz, das sich seit geraumer Zeit nunmehr in einer Art Feldversuch befindet. Dort, in einem Raum, der sich schlauchartig nach hinten fortsetzt, kommt die nach hinten gestaffelte Besuchersortierung ganz besonders effizient zum Tragen.
Das will belegt sein.

Zunächst zur ersten Station. Hier registrieren wir – über dem Platz des Sachbearbeiters oder der Sachbearbeiterin klar sichtbar – das Schild ‚BBL/KVV – Fahrkarten/Fahrplan’. Allerdings, und das ist in diesem Zusammenhang wichtig, mit dem Zusatz ‚ohne Wartemarke’. Das bedeutet also: freies Anlaufen der jeweiligen Station. Sozusagen
Die nächste Verwaltungsstation ist ebenfalls hängend überschrieben: ‚i.’ Darunter geschrieben: ‚Information/Biotüten’. Auch hier bemerken wir den Zusatz: ‚ohne Wartemarke’. Also auch zur zweiten Station hat man freien Zugang. Der Erwerb von Informationen und Biotüten ist ohne das Ziehen einer Marke, also unsortiert  möglich. Möglich wäre an dieser Anlaufstelle z.B. die Beantwortung einer Frage wie dieser: was bedeutet ‚Bio’ im Zusammenhang mit Mülltüten im Allgemeinen? Aber auch: kann man Mülltüten kompostieren?

Es versteht sich von selbst, dass das Personal in diesen Themenbereichen umfassend geschult und darüber hinaus auskunftswillig ist.

Schalter 1 & 2 können also ohne gezogene Marken angelaufen werden, wobei aber immer wieder auf die angebrachte Diskretion hingewiesen wird. Um Abstand wird gebeten. Gerade Biomüll und so…
Kommt nun aber der Schalter mit Markenzwang in Sicht, versteht sich diese Rücksichtnahme von selbst. Ganz hinten, gleichsam am Ende des Verwaltungsschlauchs, erkennen wir das kleine ‚Zentrum’ der Außenstelle des offiziellen Amtes für öffentliche Ordnung, draußen in der Briegelackerstrasse. Wer das Große im Kleinen sucht – hier in der Innenstadt wird er fündig. Sind wir hier angekommen, befinden wir uns unversehens im Herzen der Außenstelle. Pässe, Ausweise, Führerscheine. Das ganze Programm eben.

Dass es uns gelungen ist, überhaupt soweit vorzudringen, liegt auch an dem im Eingangsbereich aushängenden ‚Gelöbnis’ der hier Beschäftigten. Unter der Überschrift: ‚Unsere Führungsgrundsätze’ lesen wir da so eindringliche Sätze wie:

 „Wir binden unsere Mitarbeiter/Innen in die Entscheidungsfindung ein“.

„Wir respektieren unsere Mitarbeiter/Innen“

„Wir sorgen für durchgängigen Informationsfluss“

….und, ganz wichtig!

„Wir hören hin und reden miteinander statt übereinander“.

Mal abgesehen, ob ich als Bürger die internen Abmachungen so genau wissen will – gut jedenfalls, dass alle hier Beschäftigten diese Postulate – in allerdings auffallend vielfältiger und vielfarbiger Weise – unterschrieben haben. So gesehen darf man sagen: das Personal ist gut beieinander. 

Dadurch wird reibungsarmes Verwalten möglich. Nicht auszudenken, man hätte sich nicht darauf geeinigt. Irgendwie liest sich das Ganze aber auch wie ein intern abgesprochener Gewaltverzicht.

Immerhin haben wir Bürger auch etwas davon. Uns bleibt das Versprechen:

„Wir sind Partner/In der Bürger/Innen und dem Wohl ALLER verpflichtet“.20160801_165043-3

„…und deshalb werden wir IMMER BESSER!“

 

Allgemein Stadtstreicher

Das Schlossgespenst

Published by:

DSC_0030-2So, wie in Baden-Baden die Jahreszeiten kommen und gehen, kommt von Zeit zu Zeit immer auch wieder Fawzia Al-Hassawi, die Eigentümerin des Neuen Schlosses. Doch während uns der Sommer vornehmlich Sonne bringt (meistens jedenfalls…), spendet derzeit Frau Fawzia Al-Hassawi vor allem Schatten, und zwar den, der über dem Neuen Schloss liegt.

Das liegt daran, dass die Eigentümerin das Denkmal vor Jahren gekauft hatte, ihm dankenswerterweise auch ein Dach spendierte, dann aber nach Lage der Dinge erst mal Projekte in London vorantreibt, weshalb man das Projekt ‚Schloss’ vorerst nur mit halber Kraft vorantreibt. Derweilen wachsen vor dem Schloss wilde Rosen und Unkraut. Wie singen die Kastelruther Spatzen? ‚Schatten überm Rosenhof‘.

Das ist einerseits verständlich, andererseits aber auch bedenklich. Verständlich zunächst deshalb, weil das Projekt mutmaßlich um einige Nummern zu groß scheint für die Eignerin. In der Tat: wer bei der damaligen Versteigerung des markgräflichen Krimskrams die Gelegenheit genutzt hatte, das Innere der Immobilie in Augenschein zu nehmen, weiß, wovon hier die Rede ist.

Bedenklich ist das Ganze vor allem aber auch deshalb, weil in der Tat nichts vorwärts geht. Spätestens wenn – wie in der Pressemeldung der Stadt – seitens der Eignerin jetzt erst einmal eine ‚Planungsgruppe’ mit der Überprüfung der ‚bisherigen Planungskonzeption’ beauftragt wird, dann lehrt uns die Erfahrung: bis auf weiteres läuft hier nichts. Liegt man ganz falsch, wenn sich hinter dieser Nebelwand vor allem eines verbirgt: dass hier eine Eignerin möglicherweise das Interesse an dem Projekt verloren hat? Dies will man aber vielleicht so deutlich nicht sagen, weshalb nun über Jahre – wir hatten darüber berichtet – dort ein Baugerüst steht, das wahrscheinlich eine Menge Geld kostet, aber immerhin die Illusion aufrecht erhält, demnächst ginge da noch was. Selbst wenn es so sein sollte, dass die Hoffnung zuletzt stirbt, wäre es seitens der Stadt u.U. auch mal nützlich, in dieser Sache ebenfalls eine Planungsgruppe ins Leben zu rufen.

Die könnte sich gelegentlich darüber Gedanken machen, was wir mit solchen Großbaustellen wie dem Neuen Schloss (oder mit Kleinbaustellen wie das Nebenhaus des Fabergermuseums) wirklich anfangen wollen, die beide in den Händen freundlicher Investoren gefallen, uns das Lachen verlieren lehrt. Wie jedes Jahr so sehen wir also auch in diesen Tagen die Oberbürgermeisterin mit dem Baudezernenten Werner Hirt im Kreise der vermeintlich gutwilligen Investoren. Dort machen alle gute Miene zum nicht so guten Spiel.

Was Wunder, dass für die Oberbürgermeisterin der alljährlich Gang zum Fototermin mit der Investorin zum Hoffnungslauf gerät.

Allgemein Stadtstreicher

Da geht doch was!

Published by:

20160421_175933

Wie sich Baden-Baden gewerbemäßig derzeit neu positioniert

Gestern Nacht hatte ich ganz schlecht geschlafen. Dabei weiß ich gar nicht, ob’s am Wetter lag oder an einer Pizza, die mir anscheinend nicht so recht bekommen war. Na egal. Jedenfalls hatte ich dann auch noch miserabel geträumt! Aber wie schon Sigmund Freud erkannt hatte, dient jeder Traum auch dem Verarbeiten von Themen, die uns tagsüber beschäftigten.  Dieser Tage hatte mich die ‚Vereinigung Baden-Baden Innenstadt’ (BBI) beschäftigt, und zwar mit  einer guten und einer schlechten Nachricht.

Die gute Nachricht zuerst. Der Vizepräsident der Händlergemeinschafft, Franz Bernhard Wagener, hatte vermeldet: „Baden-Baden ist eines der besten Standorte in Deutschland mit einem selten vorzufindenden Potential“. Um dann die schlechte Nachricht gleich nachzuschieben: dass es in den nächsten Jahren zu einer massiven Marktbereinigung kommen wird, vor allem im Textilbereich, dem er ein  Geschäfte-Sterben von 50% voraussagt.

Das könnte dann dazu führen, das wir in der Fussgängerzone keine Kleidung mehr kaufen können, außer im Kaufhaus Wagner. Klar. Und infolge dieser trüben Aussicht, träumte mir dann auch noch, dass es darüber hinaus passieren könnte, dass auch die Immobilienmakler aus dem innerstädtischen Bereich verschwinden. Auch die: weg! Und dann? Wer kümmert sich in diesem Fall um das Vermitteln unserer Häuser und Wohnungen? Wer setzt die Verträge auf, wer kassiert die Provisionen? Herrenlose Villen, die keiner will! Wäre die Stadt dann: makellos?

Ich bin dann mitten in der Nacht aufgewacht und fühlte mich durch mein unruhiges Hin-und Herwälzen ziemlich zerschlagen. Ich nahm einen Schluck Wasser und versuchte, mich erst mal zu beruhigen. Alles sei gut, sagte ich mir. So schlimm würde es ja nun auch wieder nicht werden mit unseren Immobilien. Schließlich sehe ich ja jeden Tag unzählige schwarze Mercedes Limousinen, die breitbeinig mitten in der Fußgängerzone parken und deren dunkel getönte Scheiben mich trösten sollen, dass das mit dem magelnden Maklerwesen so schlimm nun auch wieder nicht werden würde.

Nachdem ich versucht hatte, mir selbst gut zuzureden, hielt ich meinen Kopf aus dem offenen Fenster, atmete zwei-, dreimal tief durch und führte meinen Lungen die frische Nachtluft zu. Mein Kopf und meine Gedanken waren jetzt etwas freier. Ich legte mich wieder hin und fiel alsbald in einen leichten Schlummer. Doch abermals bedrängte mich ein Traum. Jetzt träumte mir, wir hätten in Baden-Baden gar nicht mehr genügend Immobilien für unsere Makler. Das ging so weit, dass mich die Vorstellung plagte, dass auf je eine Immobilie ein Makler käme. Was einem im Schlaf nicht alles so durch den Kopf geht!

Plötzlich nahm mein Traum dann aber doch noch eine Wendung zum Guten. Da erschien mir im Traum das Neue Schloss,20160420_140956 das voll eingerüstet und mächtig hoch über Baden-Baden thront. Und da dachte ich: so schlimm kann’s jetzt auch wieder nicht sein mit unseren Immobilien. Denn offensichtlich wird in dem Bereich immer noch gutes Geld verdient. Denn mir erschien im Traum das am Schloss angebrachte Schild einer Firma aus Karlsruhe, deren Gerüst seit vielen Jahren die Immobilie stützt. Dafür wird  die Eignerin des Schlosses – so träumte ich ganz ungeschützt – bestimmt einiges bezahlen müssen. Tag für Tag. Woche für Woche. Monat für Monat. Jahr für Jahr.

Auch wenn seit langem keine Baumaßnahmen mehr zu verzeichnen sind: das Gerüst abzubauen wagt man offensichtlich nicht. Dies könnte als Zeichen nachlassenden Engagement gedeutet werden. Also geht hier doch noch was auf diesem Segment. Auch ohne Makler oder verkaufsbereite Immobilien. Man muss sich nur neue Geschäftsmodelle erschließen.

Wie sagte damals der Monaco Franz: A biss’l was geht immer! Recht hatte er, der Traumtänzer. Und dann bin ich auf einmal ganz beruhigt eingeschlafen.

Allgemein Menschen Stadtstreicher

Frühling in Baden – Baden

Published by:

20160409_131416-1An einem dieser frühlingshaften Tage parkt in Baden-Baden der Bentley eines unter Kriegsteilnehmern bestens bekannten Waffenhändlers, dessen Name man derzeit im Zusammenhang mit den ‚Panama Papers‘ liest. An besagtem Tag  residiert er im ersten Haus am Platze, stellt aber heute sein Fahrzeug in der Fußgängerzone ab, direkt vor der Metzgerei in der Lichtentaler Straße.

Diese Metzgerei ist in Baden-Baden zum einen gerühmt für die Qualität ihrer Würste, zum andern aber auch, weil  sich ihre zwei Filialen im letzten Jahr einen innerbetrieblichen Preiskampf geliefert hatten. Da kostete nämlich das „Fleischkäsweck’le“ über einen, wenn auch kurzen Zeitraum, in der Filiale Nähe Sonnenplatz € 1,20, während in dem andern Geschäft, vor dem jetzt der Bentley des Herrn parkt, die Semmel für € 1,00 zu haben war. Mittlerweile ist der ruinöse Wettbewerb aber eingestellt. Alles einszwanzig.

Ob der Waffenhändler zwischenzeitlich  den Kampf um Marktanteile ebenfalls eingestellt hat, wissen wir nicht. Allerdings dreht es sich bei ihm auch um ganz andere Summen. Der mittlerweile Achtzigjährige hatte 2015 für die Scheidung von seiner Frau, die den schönen Vornamen Soraya trägt, 874 Mio Dollar bezahlen müssen. Dieser Prozess muss den in Mekka geborenen Milliardär wohl ziemlich mitgenommen haben, denn auf Grund seiner offensichtlichen Gehbeschwerden ist er – eben aus der Passage bei der Metzgerei tretend – nur mit Mühe in den bereitgestellten Bentley zu bringen. Gottseidank hat er sich ein bisschen Zeit gelassen, denn kaum ist er im Inneren der Passage neben der Metzgerei verschwunden, geht auch schon die Alarmanlage des Bentleys los, was unter den Passanten beträchtliches Aufsehen erregt hat, vor allem, weil es dem Chauffeur mit seinem kleinen Pferdeschwanz erst nach sehr langer Zeit gelang, den Alarm abzustellen. Als der wohlhabende Besucher dann wieder hinaus ans Licht des Frühlingstages tritt, ist die Störung behoben. Der Bentley verhält sich ruhig.

Da hat der Eigner des Fahrzeugs aber nochmal Glück gehabt, denn Zeit seines Lebens war er bestrebt, möglichst wenig Aufsehen zu erregen. Eine jaulende Alarmanlage wäre ihm da sicher unangenehm gewesen.

Kurz darauf aber ist in der nahegelegenen Lichtentaler Allee  ebenfalls etwas Unangenehmes passiert. Eine Ente wird an diesem Frühlingstag von sage und schreibe drei Erpeln verfolgt, die ihr in einer Absicht nachstellen, auf die hier nicht näher eingegangen werden soll. Jedenfalls gelingt es ihr, die ziemlich erregten Verfolger abzuschütteln und sich unter einem Magnolienbaum inmitten einzelner herabgefallener Blütenblätter in Sicherheit zu bringen.

20160409_131412Wer bis jetzt den Beitrag verfolgt hat, wird sich nicht wundern, wenn wir nun zum eigentlichen Thema dieser kleinen Betrachtung kommen: dass nämlich gerade in diesem Jahr die Magnolienbäume in Baden-Baden wieder so wunderbar blühen. Mit ihren zart rosafarbenen Blütenblättern sind sie wieder für eine kurze, für eine allzu kurze Zeit,  zu einer Art Markenzeichen der Stadt geworden. Zu einem Blickfang, auf den wir alle stolz sein können.

Da fällt uns als Vergleich nur noch der Bentley des Waffenhändlers ein, dessen Fahrzeug mit seiner zart rosafarbenen Lackierung vor der Metzgerei parkend, in diesen Tagen ebenfalls unser Stadtbild bereichert hat. Jedenfalls sind auch dort alle Passanten stehen geblieben.

So ist auch er zu einem Blickfang geworden.

  • Archive

  • Besucher

    Total Visitors
    1162148
    572
    Visitors Today
    86
    Live visitors