Der Badenblogger » 19. März 2019

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Allgemein Stadtstreicher

Vom Kommen und Gehen

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 In Baden-Baden: nach Abbaumassnahmen jetzt wieder freie Sicht auf die VILLA ASCONA

Es ist wahr – man soll um Geschriebenes nicht zu viel Gedöns machen. Was geschrieben ist, ist vorbei. Neues kommt, Altes geht. Und schon gar nicht sollte man darauf hoffen, dass sich durch unser Geschriebenes irgendetwas ändert oder die Welt gar eine Bessere wird. Wer so etwas denkt, sollte zu einer Tageszeitung gehen.

…noch ist alles da…

Und doch müssen wir kurz noch einmal auf einen hier im BLOG vor nicht allzu langer Zeit erschienen Beitrag zurückkommen. Da hatten wir nämlich berichtet, dass vor der VILLA ASCONA neuerdings ein Zahlautomat steht (siehe untenstehender Beitrag!). Dieses Haus, das muss man hier zum besseren Verständnis anfügen, ist, neben dem ‚Frieder Burda Museum’ und dem ‚Festspielhaus’, ganz vorne mit dabei, wenn es darum geht, in Baden-Baden ’was Gutes und Schönes zu erleben.

Freilich sind die Musen, denen man in der VILLA ASCONA huldigt, von gänzlich anderer Natur als in den beiden anderen Häusern. Das Haus, zentrumsnah gelegen, ist vielmehr ein Nachtclub, der aber auch am Tage geöffnet hat. Und so schien es dem Etablissement angebracht, vor dem Geschlechtsverkehr – wenn man so sagen darf – den Zahlungsverkehr zu erleichtern. Wer wollte, musste also im Inneren der gepflegten Immobilie nicht mehr mit EC Karte und Pin agieren sondern durfte fortan heiter mit Geldscheinen winken. Was dem Aufenthalt sicherlich auch eine angebracht heitere Note beschert hatte.

…auf einmal ist alles wieder weg…

Wir sagten ‚hatte’, denn wie man neuerdings sehen kann, ist der Zahlautomat wieder verschwunden. Da, wo man vor dem Eintritt ins Innere noch schnell einen Tausender (oder so), ziehen konnte, klafft jetzt nur noch gähnende Leere. Der Automat wurde entfernt.

Doch sollten die Freunde fleischlichen Genusses nicht davon ausgehen, dass der Abbau des Zahlautomaten als Hinweis zu deuten ist, dass es fortan im Inneren des Hauses etwas umsonst gibt. Nein. Vielmehr macht man es jetzt wieder auf die gute alte Art. Man bringt am besten sein Geld mit. Die Scheine gerollt in der Hosentasche.

Man beachte bi 

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Bares für Wahres

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In Baden-Baden: vor der VILLA ASCONA gibt’s Geld

Man kommt nicht umhin festzustellen: Freunde fleischlichen Genusses finden in Baden-Baden ein reichhaltiges Angebot. So gibt es zum Beispiel in der Lebensmittelabteilung des ‚Kaufhaus Wagner‘ ein lang abgehangenes Dry Age Steak, das an Geschmack und Marmorierung seinesgleichen sucht. Nicht ganz zu vergleichen, aber von ähnlicher Qualität der „Fleischkäs‘ Weck“ für € 1 bei der Metzgerei Vogt („Darf’s ein bisschen Heimat sein?“), der an Qualität und Preis kaum zu überbieten ist. Macht man sich die Mühe und fährt in die Weststadt, findet man dort die Metzgerei Kauffeld. Dort zergeht die Maultasche mit ihrem Brät einem auf der Zunge.

Es wird klar: in Baden-Baden gibt’s für jeden etwas

Doch auch für den lustbetonten Veganer hält die Stadt fleischliche Genüsse bereit. Ein eher spezielles Angebot erwartet den Kunden in der Ludwig Wilhelm Straße. Dort befindet sich ein Geschäft ganz anderer Art. Es handelt sich dabei um die sogenannte VILLA ASCONA, die kaum mit Sonderangeboten lockt, deren Angebot sich allerdings auch eher an den Connaisseur wendet. Zudem wird man sich – anders als in den oben angeführten Fleischerfachgeschäften – mit Recht dagegen verwehren, wenn da behauptet würde, das dort angebotene Fleisch sei gut abgehangen.

Zudem sind die Öffnungszeiten verschieden. In der Ludwig Wilhelm Straße hat man erst gegen Abend geöffnet. Zu der Zeit haben die Kolleginnen in der Innenstadt ihre Geschäfte schon längst geschlossen und sind zu hause.

Und noch ein Unterschied sollte hier nicht unerwähnt bleiben. Keines der angeführten Fleischereifachgeschäfte verfügt, wie etwa neuerdings die VILLA ASCONA, unmittelbar vor dem Eingang über einen EC Automaten. So  hat der Kunde die Möglichkeit, sich bei Tag und Nacht mit Bargeld zu versorgen.

Was er dort, vor dem Haus stehend, mit dem Geld anfängt, muss ihm überlassen bleiben. Hält er nach Eingabe der PIN schließlich Karte und Geld in seinen Händen, darf er sich aber freuen. Immerhin war es schon mal zum Zahlungsverkehr gekommen.

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